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    Mutter Theresa

    Geboren wurde Sie am 27. August 1910 als Agnes Gonxha Bojaxhiu in Skopje, Mazedonien. Ihr Vater war ein erfolgreicher Kaufmann und sie war die Jüngste unter den drei Geschwistern. Schon im Alter von 12 Jahren hatte sie für sich entschieden, dass sie ein Missionar werden will, und begann die Liebe Christi zu verbreiten. Sie verließ im Alter von 18 Jahren dann das Elternhaus in Skopje und schloss sich den Schwestern von Loreto an, welches eine irische Gemeinschaft ist, mit Missionen in Indien.

    Sie kam nach einigen Monaten der Ausbildung in Dublin nach Indien und am 24. Mai 1931 gab sie das Gelübde als Nonne ab. Von 1931 bis 1948 lehrte Mutter Therasa Geografie und Katechismus an der High School St. Mary in Kalkutta. Die vorherrschende Armut in Kalkutta muss sie so beeindruckt haben, dass sie von ihrem Vorgesetzten die Erlaubnis erhielt, die Klosterschule und somit das Kloster zu verlassen und sich der Arbeit mit den Ärmsten der Ärmsten in den Slums von Kalkutta zu widmen. Obwohl kein Geld vorhanden war, eröffnete sie eine Open-Air-Schule für die Kinder im Slum und bald schlossen sich ihr freiwillige Helfer an und auch die finanzielle Unterstützung lies nicht lang auf sich warten. Damit war ihr die Basis gegeben, um ihre Arbeit zu erweitern.

    Im Oktober 1950 erhielt Mutter Theresa dann vom Papst aus Rom die Genehmigung, ihren eigenen Orden zu eröffnen. „Die Missionarinnen der Nächstenliebe“ waren geboren und deren primäre Aufgabe war es, Liebe und Fürsorge denen zu geben, wo niemand bereit war zu helfen. 1965 erhob Papst Paul VI dann durch ein Dekret den Orden zu einem religiösen Orden. Heute findet man den Orden in vielen Ländern der Welt mit Nonnen und Mönchen, denn 1979 wurde der Zweig der „Brüder“ dazugefügt.

    Mutter Theresa lernte während ihrer Zeit mit Medikamenten umzugehen, damit auch diejenigen einer Behandlung unterzogen werden konnten, die sich keine Medikamente leisten konnten. 1980 begann sie damit Unterkünfte zu schaffen für Menschen, die niemand „wollte“. Menschen mit unheilbaren Krankheiten, Drogenabhängige und Waisen. Eine ihrer Einrichtungen ist das Zentrum für AIDS-Patienten, das sie im Jahr 1985 eröffnete.

    Mutter Theresa erhielt Anerkennungen aus der ganzen Welt. Sie ist noch heute das Symbol für Frieden und Mitgefühl. In den letzten Jahren ihres Lebens diente sie den Bedürftigen und Armen, obwohl sie selbst gesundheitliche Probleme hatte. Ihre Nachfolgerin als Generaloberin wurde im Jahr 1997 berufen. Nachdem sie Papst Johannes Paul II in Rom getroffen hatte, kehrte sie nach Kalkutta zurück und verbrachte die letzen Wochen ihres Lebens damit, Besucher zu empfangen und den Schwestern Anweisungen zu geben.

    Sie starb im Alter von 87 Jahren am 05. September 1997 und ihr Tod war ein großer Verlust für die Menschheit. Papst Johannes Paul II sprach Mutter Theresa am 19. Oktober 2003 selig.

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